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Argumente für eine menschliche Drogenpolitik

Argumente für eine menschliche Drogenpolitik

Die größten Hindernisse, welches zwischen der Gesellschaft und der Abschaffung der Prohibition stehen, sind jahrelange Verbreitung von Fehlinformationen, merkwürdige Anti-Drogen-Propagandafilme und ein enorm geringes Wissen in der breiten Gesellschaft über Themen wie psychoaktive Substanzen oder Sucht.

Geringes Wissen über ein Thema ist nur allzu oft eine Quelle für irrationale Ängste. Man behalte im Hinterkopf, dass bei vielen Menschen immer noch eine drogenpolitische Weltanschauung vorherrscht, die ihren Ursprung in Schmutzkampagnen findet. Diese drogenpolitischen Fehlinformationskampagnen sind der Grund, warum auch heutzutage noch bei vielen Menschen eine grundlegend abwertende Haltung gegen Drogen vorherrscht.

"Drogen?!?! Da wird man ja abhängig und kann sterben!!!!". Mit solchen Aussagen darf man sich des Öfteren herumschlagen, wenn man den falschen Menschen zu schnell, zu viel über sich erzählt. Es ist schon erstaunlich wie viele Menschen eine sehr eindeutige Meinung zu dem Thema besitzen, obwohl diese Leute keine sonderlich große Menge an Wissen über das Thema zu haben scheinen. Daraus ergibt sich die Vermutung, dass viele Menschen einfach diese Meinung "mitbekommen" haben und sie einfach nie hinterfragt haben. Aus wissenschaftlicher Sicht betrachtet ist die Sache eigentlich schon längst klar: so gut wie ALLE Drogenexperten sind sich in einer Sache einig: Die Prohibition ist gescheitert und schädlich! Dies gilt es jetzt den Menschen aufzuzeigen! 

Doch wie kann das gelingen? Wie vorhin schon angedeutet, liegt der Ursprung der ablehnenden Haltung im Bezug auf Substanzen in fehlendem Wissen oder Fehlinformation. Diese Faktoren bringen Menschen dazu, unbegründet den Konsum gewisser Substanzen zu verurteilen. Mit Aufklärung und der Verbreitung von Wissen ist es möglich, den Menschen ihre Ängste zu nehmen und sie auch von der Legalisierung zu überzeugen.