Eine der größten Probleme für die Konsumenten von Cannabis ist der Straßenverkehr. Es ist unbestritten, dass berauschtes Fahren eine Gefahr ist und unterbunden werden muss.
Trotzdem sollte man folgendes bedenken: Alkoholisiertes Fahren ist bis zu einer Grenze von 0,5 Promille erlaubt. Für die Konsumenten von Cannabis gibt es diese Toleranzregelung leider nicht. Ein positiver Drogentest gilt sofort als "Berauschung". Dies führt in vielen Fällen dazu, dass die Konsumenten ihre Führerscheine verlieren, obwohl sie nicht berauscht gefahren sind, sondern einfach nur Restsubstanzen im Körper hatten.
Wir fordern deshalb die Einführung einer fairen Nanogrammgrenze für THC im Straßenverkehr, um zu verhindern, dass unberauschten Lenkern der Führerschein genommen wird.