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Generelles:

Über die Ursprünge von 2-Fluorodeschloroketamin sind nicht allzu gut dokumentiert, doch es scheint als hätte man das erste Mal 2017 am Markt kaufen können, als damals noch legale Alternative zu Ketamin. Eine weitere damals noch legale Alternative ist das Deschloroketamin (nicht verwechseln!).

Die Funktionsweise von 2-FDCK geht so, dass es einen Antagonist am NMDA-Rezeptor bildet, wodurch die gewünschten Effekte. 

Die rechtliche Lage in Deutschland ist folgendermaßen: Handel, Einfuhr, Ausfuhr, etc. ist illegal seit dem 18. Juli 2019, da es seit diesem Datum im NpSG aufscheint. Der Besitz ist ebenfalls illegal aber strafbefreit (die Substanzen werden trotzdem eingezogen). In Österreich fällt die Substanz ebenfalls unter das NPSG.


Dauer:

geschnupft:

Beginn:wenige Minuten nach Einnahme
Höhepunkt:1 Stunde -1,5 Stunden nach Einnahme
Calmdown:2 Stunden - 4 Stunden nach Einnahme

oral:

Beginn:15 Minuten - 50 Minuten nach Einnahem
Höhepunkt:1 Stunde - 2,5 Stunden nach Einnahme
Calmdown:3 Stunden - 5 Stunden nach Einnahme

Dosierung:

oral:

leicht:10 mg - 25 mg
mittel:25 mg - 75 mg
stark:75 mg aufwärts

geschnupft:

leicht:10 mg - 45 mg
mittel:45 mg - 100 mg
stark:100 mg aufwärts

Schadenspotential:

Leider wurde die Substanz bis heute nicht allzu gut erforscht, was auch daran liegt, dass es diese noch nicht lange gibt. Wahrscheinlich sind sie aber mit Ketamin vergleichbar.

Das heißt besonders Probleme im Zusammehang mit der Blase können auftreten z.B Inkontinenz oder Hematuria.

Eine tödliche Dosis ist derzeit noch nicht bekannt. Dennoch: VORSICHT!!!!


Wirkung:

Die Wirkung wird oft mit der von herkömmlichem Ketamin verglichen, jedoch sollen sie nicht zu 100% gleich sein und 2-FDCK soll zumindest etwas längere wirken. 

Besonders empfindlicher Tastsinn, Schmerzbefreiung, spontane Euphorieschübe, Verlust der Koordinationsfähigkeit, Desorientierung, Wahrnehmung körperlicher Leichtigkeit, besondere visuelle und audielle Wahrnehmung. In besonders Hohen Dosen, kann es auch zum "Ego-Tod" oder zum "K-Hole" kommen.


Wechselwirkung:

Durch den schlechten Forschungsstand kann man keine genauen Fakten hier beschreiben.

Jedoch sollen Downer (Alkohol, GBL, BDO, GHB, Benzos, Opiate, Opioide) eher vermieden werden als Mischkonsum.

Bis die Substanz besser erforscht ist, wird jedoch von jedem Mischkonsum abgeraten.