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Generelles:

DMT ist die Kurzform von Dimethyltryptamin oder N,N-Dimethyltryptamin. Es gehört pharmakologisch in die Gruppe der Psychedelika, und chemisch zu den Tryptaminen. Dieser Wirkstoff ist für seine außerordentlichen Trips und Halluzinationen bekannt, welche durch die Bindung an gewisse Serotonin-Rezeptoren hervorgerufen wird. Der genaue Wirkmechanismus ist bisher aber noch unbekannt. 

Weiters wurde DMT bereits als natürlich vorkommend identifiziert, da es in mehreren Pflanzengattungen vorkommt. Ebenfalls konnte der Amerikaner Steven Barker das Molekül bereits in den Gehirnen von Ratten nachweisen. Dass es auch im Menschen vorkommt ist bisher nicht bewiesen, jedoch relativ wahrscheinlich.

Zunächst wurde DMT jedoch synthetisch durch den deutschen Chemiker Richard Helmuth Fredrick Manske 1931 hergestellt. Erst 1946 wurde, durch den Brasilianer Oswaldo Concalver de Lima, das DMT auch in der Natur gefunden. Stofflich verwandte Subsatnzen sind unter anderem: 5-MeO-DMT, 5-HO-DMT (Bufotenin), 4-AcO-DMT und 4-PO-DMT (Psilocybin) 


Dauer:

geraucht:

Beginn:wenige Sekunden nach Einnahme
Höhepunkt:10 Minuten nach Einnahme
Comedown:15 Minuten nach Einnahme

ACHTUNG: DMT ist normalerweise oral nicht wirksam. Wenn es jedoch gemeinsam mit MAO-Hemmern wie zum Beispiel der Ayahuasca-Liane (Banisteriopsis caapi) konsumiert wird, dann wird der DMT Trip stark verlängert und kann mehrere Stunden dauern.


Dosierung:

geraucht:

leicht:10 mg - 20 mg 
mittel:20 mg - 40 mg
stark:40 mg aufwärts

Schadenspotential:

DMT gilt als eine der sichersten Drogen überhaupt. Körperliche Schäden sind nicht wirklich dokumentiert und psychische Schäden wie Angstzustände, Psychosen, etc... sind ebenfalls sehr selten. Dennoch sollte die schire Heftigkeit des Trips nicht unterschätzt werden. 


Wirkung:

Die Wirkung von DMT ist einzigartig und nicht wirklich mit anderen Substanzen zu vergleichen. Es wirkt schnell, es wirkt kurz, es wirkt heftig. Nach nur wenigen Sekunden nach Einnahme kann es schon passieren, dass man nicht mehr weiß, ob man die Augen offen oder zu hat. Man wird von Null auf Hundert von einer Unzahl an Gedanken und Halluzinationen überschwemmt. Je nach Dosis kann es zu Ich-Auflösungen kommen. Bei starken Dosierungen kann es zu einem "Breakthrough" kommen. Nach nur wenigen Minuten ist der Trip vorbei, allerdings ist es nicht verwunderlich, wenn man die nächste Stunde noch viel über die Sache nachdenkt.


Wechselwirkung:

Psychedelika interagieren mit DMT auf eine verstärkende Weise.

Jede andere Substanz wird im Normalfall für die Dauer von DMT überdeckt.