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Generelles:

Kanna ist eine Sukkulente, welche mit lateinischem Namen sceletium tortuosum heißt. Üblicherweise kommt sie nur in Südafrika vor. Sie kann gekaut, geraucht, geschluckt oder sublingual konsumiert werden. In Österreich ist die Pflanze legal. Es gibt auch Extrakte, welche man sich relativ leicht und problemlos auf Seiten wie Zamnesia bestellen kann. Diese Extrakte sind oft um ein vielfaches stärker und können auch geschnupft werden. 


Dauer:

Beginn:wenige Minuten nach Einnahme
Höhepunkt:0,5 Stunden - 1 Stunde nach Einnahme
Comedown:1,5 Stunden nach Einnahme

Dosierung:

leicht:100 mg - 150 mg
mittel:150 mg -200 mg
stark:200 mg aufwärts

Schadenspotential:

Eine letale Dosis bzw. Überdosierungen sind mit Kanna nicht bekannt. Generell gilt die Substanz als relativ sicher, dennoch sollte sie nicht mit anderen Substanzen gemischt werden.

Interessant ist auch, dass es eine "umgekehrte Toleranz" zu geben scheint, ähnlich wie bei anderen pflanzlichen Substanzen wie Kava Kava oder Kratom. Dies bedeutet, dass manche Konsumenten erst eine Wirkung spüren, wenn sie Kanna schon ein paar mal probiert haben. Darum sollte auf zu regelmäßigen Konsum verzichtet werden.


Wirkung:

Die Wirkung wird von vielen Konsumenten als sehr leicht, subtil oder gar nicht spürbar beschrieben. Diejenigen, die schon eine Wirkung vernehmen, beschreiben sie als aufputschend und teilweise ähnlich zu MDMA, Speed oder Koks. Manche gehen sogar soweit und nennen Kanna, das "pflanzliche Kokain". Dennoch muss man sagen, dass die allermeisten wohl mit Kanna nicht auf ein befriedigendes Rauschlevel kommen. Einzelne werden jedoch viel Wirkung verspüren.


Wechselwirkung:

Kanna gilt als relativ sicher, dennoch sollte man auf die Einnahme von MAO-Hemmern, MDMA, SSRIs und SNRIs verzichten.