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Generelles:

Rape (ausgesprochen: "HA-PE") ist ein Gemisch aus verschiedensten Pflanzen aus dem Amazonas Regenwald. Der Hauptbestandteil ist die Pflanze "nicotina rustica", welche ungefähr 20 mal stärker ist als "nicotina tabacum". Das genaue Rezept kann nicht genannt werden, da viele Schamanen eine eigene Rezeptur verwenden. 

Verwendet wird das Ganze meist zu rituellen Zwecken wie etwa eine Kambo-Zeremonie. Konsumiert wird das Gemisch durch ein "Tepi". Dies ist ein ausgehöhlter Knochen oder ein Bambusrohr, wodurch der Schamane das Rape in die Nase des Konsumenten bläst. Wenn man Rape alleine konsumieren will braucht man ein "Kuripe". Das ist ebenfalls ein Rahr, allerding in einer V-Form. Es verbindet Mund und Nase und damit kann man selbst das Rape in die Nase pusten. 


Dauer:

Über die Dauer kann man wenig generalisieren. Manche Konsumenten berichten von gar keiner Wirkung, andere von einem längeren nikotinartigen Schub.


Dosierung:

Auch über die Dosis kann man wenig generalisieren. Anfangen kann man mit einem erbsengroßen Klumpen pro Nasenloch. Anschließend merkt der Konsument eh ob diese Dosis zu viel oder zu wenig war. Allerdings ist es auch nicht verwunderlich, wenn man gar keine Wirkung verspürt.   


Schadenspotential:

Überdosierungen sind so gut wie ausgeschlossen, dennoch gilt Vorsicht beim Konsum. 

Da Nikotin eine große Rolle bei der Wirkung spielt (wenn man eine verspürt), ist die Gefahr der Anhängigkeit nicht zu unterschätzen. Generell ist Nikotin eine der Substanzen mit dem Höchsten Abhängigkeitspotenzial überhaupt.


Wirkung:

Die Wirkung ist sehr dominiert von Nikotin. Dies ist zwar je nach individuellem Rezept unterschiedlich, doch viele Konsumenten berichten von gar keiner Wirkung.

Ansonsten kann eine kurze Entspannung und eine leichte Heiterkeit auftreten. Je nach Rezept kann aber auch ein psychedelischer Trip auftreten.


Wechselwirkung:

Im Grunde überdecken alle Substanzen das Rape.