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Generelles:

Beifuß ist eine mehrjährige Pflanze, die oft in gemäßigten Regionen vorkommt. Sie wird traditionell in der Volksmedizin verwendet und hat eine lange Geschichte der Anwendung in verschiedenen Kulturen.

Auch in Österreich wächst der Beifuß so ziemlich überall und wird oft als Unkraut angesehen. Besonders am Rande von Feldern oder Wäldern ist er immer wieder und sehr häufig anzutreffen. Für die teilweise entspannende und durchblutungsfördernde (sehr schwache) Wirkung sind stofflich gesehen die "Thujone", im Falle von Beifuß genauer, die Beta-Thujone verantwortlich.

Obwohl die Wirkung doch sehr schwach bis kaum vorhanden ist, kann man den getrockneten Beifuß doch sehr gut als Ersatz für den schädlichen Tabak verwenden. Dadurch wird der Joint nicht nur angenehmer zum Rauchen und gesünder, sondern auch die Rauschwirkung wird dadurch verbessert.


Dauer:

Aufgrund der schwachen Wirkung sehr schwer einschätzbar. 


Dosierung:

Die Dosierung von Beifuß hängt von der Anwendung ab. In der Volksmedizin wurden üblicherweise Tees oder Extrakte aus den Blättern hergestellt. Die genaue Dosierung kann jedoch je nach individuellem Gesundheitszustand variieren.

Beifuß weißt eine nur sehr geringe Rauschwirkung auf, welche von den meisten wohl nicht mal bemerkt werden würde. Dementsprechend ist eine genaue Dosisangabe schwierig bis unmöglich.


Schadenspotential:

In moderaten Mengen wird Beifuß normalerweise als sicher angesehen. Bei übermäßigem Verzehr oder längerer Anwendung können jedoch unerwünschte Nebenwirkungen auftreten. Schwangere Frauen sollten Beifuß vermeiden, da er Uteruskontraktionen auslösen kann.


Wirkung:

Sehr gering bis kaum vorhanden. Im Mischkonsum mit anderen Substanzen kann es allerdings den Rausch beeinflussen. Wenn beim Rauchen von Cannabis auf Tabak verzichtet wird und stattdessen Beifuß verwendet wird, ist der Rausch weniger drückend und eher aktiver. 


Wechselwirkung:

Beim Mischen mit Cannabis wird der Rausch aufputschender.

Andere Wechselwirkungen sind eher schwächer und kaum merkbar