Generelle:
4-Fluoromethylphenidate ist eine relativ neue Substanz aus dem Bereich der Phenidate. Es produziert ähnliche Effekte wie Methylphenidate (Ritalin), da es auch stofflich eng damit verwandt ist. Allerdings soll 4F-MPH mehr Eurphorie auslösen und besser für Partys geeignet sein.
4F-MPH ist auch ein Aufnahmehemmer von Dopamin und Noradrenalin, wodurch sich die Konzentration dieser Neurotransmitter im synaptischen Spalt erhöht.
Dauer:
oral:
| Beginn: | 30 Minuten - 1 Stunde nach Einnahme |
| Höhepunkt: | 2 Stunden - 4 Stunden nach Einnahme |
| Calmdown: | 5 Stunden - 6 Stunden nach Einnahe |
nasal:
| Beginn: | 10 Minuten -30 Minuten nach Einnahme |
| Höhepunkt: | 1 Stunde - 3 Stunde nach Einnahme |
| Calmdown: | 4 Stunden - 5 Stunden nach Einnahme |
Dosierung:
oral:
| leicht: | 5 mg - 10 mg |
| mittel: | 10 mg - 20 mg |
| stark: | 20 mg aufwärts |
nasal:
| leicht: | 5 mg - 8 mg |
| mittel: | 8 mg -14 mg |
| stark: | 14 mg aufwärts |
Schadenspotential:
Das Schadenspotential ist wohl mit dem von Ritalin (Methylphendidat) vergleichbar, wobei die Substanz noch nicht gut erforscht ist. Die Toleranz bei 4F-MPH soll sich schneller bilden als bei Ritalin.
Auch Flüssigkeitsmangel, erhöhter Blutdruck, erhöhte Herzfrequenz, Appetitlosigkeit, Zähneknirschen, erweiterte Pupillen und Kopfschmerzen können mögliche Nebenwirkungen sein.
Eine letale Dosis wurde ebenfalls noch nicht gefunden.
Wirkung:
Die Wirkung von 4F-MPH ist mit der von Ritalin zu vergleichen, doch dauert sie etwas länger an und soll mehr euphorischer sein. Das Maß an Stimulation soll stärker sein als bei Modafinil, Koffein und Methylphenidat, jedoch schwächer als bei Speed und Meth.
Wechselwirkung:
Aufgrund des geringen Forschungsstandes kann man hier keien genauen Aussagen treffen darum: BESSER GAR KEIN MISCHKONSUM!
Besonders gefährlich sollen aber andere neurotoxische Upper wie MDMA oder Methamphetamin sein, da durch den Mischkonsum die neurotoxischen Effekte verstärkt werden.
Dissoziativa wie MXE, Ketamin oder DXM können die Herzfrequenz oder den Blutdruck erhöhen.
Tramadol verringert die Schwelle eines epileptischen Anfalls.
4F-MPH überdeckt die betäubende Wirkung von Alkohol (Vorsicht!)